Eine große Höhle in einem Berg.
Es ist Kalt.
Ein kleiner See mitten drin, um geben von Tropfsteinen ist da.
Durch einen Spalt in der Felsdecke fällt das bläuliche schimmernde Licht des nächtlichen Vollmondes hinein. Es spiegelt sich im See. Die Tropfen, wie kleine Perlen aus Kristall klarem Wasser, die den See nähren, lassen den Vollmond auf der Oberfläche des Kristall klarem See immer wieder zerlaufen.
Außer dem Licht des Vollmondes gibt es kein Licht.
Es ist Mitternacht.
Angst nimmt mich ein.
Bin ich allein?
Dort im Dunkeln tut sich was.
Bizzar.
Feine Bewegungen tanzen im Dunkel.
Einbildung?
Etwas funkelt in der Dunkelheit.
Ein Smaragd? Nein es ist ein Auge.
Ein Auge was funkelt wie ein Stern.
Grün.
Ein Blinzeln. Es sieht mich an. Nein, es sieht mir ins Herz hinein.
Die Angst lässt mich los. Ich fühl mich geborgen und die Kälte der Nacht weicht einer wärme, die vom Zentrum meines Herzens aus geht.
Kann meinen Blick nicht mehr von dem Auge abwenden. Es hypnotisiert mich.
Ein zweites Auge, schön wie das Erste. Eine schattende Gestalt ist in der Dunkelheit zu erkennen.
Rauch steigt auf und verschleiert meinen Blick. Ich Bewege mich nicht. Ich höre sanfte Schritte die mir näher kommen.
Doch von wo? Sie scheinen von überall zu kommen.
Der Mond versteckt nun auch noch sein Gesicht als ob er wüsste dass er dieses Wesen nicht sehen darf. Wie als ob er Angst vor diesem Wesen hat.
Eine sanfte Melodie erklinkt in meinen Ohren.
Woher?
Feuerroter Glanz erscheint über dem Augenpaar.
Haare?
Ja, wunderschöne Rote Haare. Sie wehen in der leichten Brise die durch die Höhle geht.
Das Wesen beginnt sich sanft, passend zu der Melodie in meinen Ohren, zu bewegen.
Langsam kommt es aus der Finsternis hervor.
Ein Mädchen.
Eine Frau.
Nein eine Lady.
Zarte Hände nehmen die meine. Sie tanzt mit mir.
Fliegen.
Ich lasse mich fallen. Ich hab keine Angst.
Stehen.
Sie steht vor mir.
Sie nimmt mich in Ihre Arme. Ich schließe sie auch in meine.
Loslassen. Ich sehe Ihr wieder in Ihre Augen.
Wieder funkelten die Augen die Smaragden im Sternen Glanz ähnelten mich an.
Liebe sponn uns in ihre Fäden ein. Unsere Herzen sind nun verbunden.
Ein Traum?
Nein es ist real. Liebe findet man selbst in der Dunkelheit. Sie nimmt einem die Angst.
Eine kleine Ewigkeit verging. Die von Freude im Herzen gefüllt.
Ihr Gesicht kam meinem Näher.
Zarte Lippen berührten meine.
Ein Kuss!
Sie küsst mich mit viel Herz.
Wind umspielte uns.
Mein Gesicht wird von Ihrem warmen Atem umschmeichelt.
Die Sonne ging auf.
Die Dunkelheit und der Berg in dem wir gerade noch waren ist verschwunden.
Wir standen auf einer Wolke über dem blauem Ozean.
Die Sonne strahlte uns an.
Doch wir kriegten nix mit. Zu sehr sind wir im Kusse versunken.
Jeder trank von des anderen Lippen.
So fliegen wir um die Welt immer behütet von der Liebe in unseren Herzen.
In romantischem Licht in die Ewigkeit.